Liz Mohn und Vertreter:innen der Liz Mohn Stiftung besuchen Sonopress

Das Interesse der Fachwelt an der von Sonopress gerade auf den Markt gebrachten nachhaltigen Langspielplatte „Eco Record“ ist riesig. Jetzt besuchten Liz Mohn und Vertreter:innen der Liz Mohn Stiftung das Bertelsmann-Unternehmen, um sich persönlich ein Bild vom Fertigungsprozess der innovativen „Eco Record“ zu machen.

Werksbesuch bei Sonopress (v. l.): Annika Frank (Junior Project Manager Liz Mohn Stiftung), Jörg Pollmeyer (Vertriebsleiter Sonopress), Elena Tzavara (Generalintendantin Theater Aachen), Matthias Meis (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Liz Mohn Stiftung), Sven Deutschmann (Geschäftsführer Sonopress), Nadine Lindemann (Geschäftsführerin Liz Mohn Stiftung), Liz Mohn, Volker Rudolph (Mitarbeiter von Sonopress), Stefan Brandt (Direktor der Futurium gGmbH Berlin), Leila Benazzouz (Senior Project Manager Liz Mohn Stiftung), Friedrich Loock (Vorstand Stiftung EmMi Luebeskind Berlin), Louwrens Langevoort (Intendant der Kölner Philharmonie sowie Geschäftsführer der Köln Musik GmbH) und Sina Pruschko (Assistentin der Geschäftsführung von Sonopress).

Anfang März hat der zu Bertelsmann Marketing Services gehörende Speichermedien-Hersteller Sonopress die weltweit erste nachhaltige Langspielplatte für den Kunden Warner Music auf den Markt gebracht. Die „Eco Record“-Version des gemeinsamen Albums der Rock-Ikonen Liam Gallagher und John Squire ist seitdem exklusiv bei Amazon weltweit und bei JB Hi-Fi in Australien erhältlich. Die Fachwelt ist insbesondere von der Klangqualität und der Laufruhe der neuen PET-Platte angetan, und in der Kultur- und Musikszene wächst das Interesse sowohl an dem neuen Produkt als auch dem innovativen Produktionsprozess. In der vergangenen Woche haben sich nun Liz Mohn und Vertreterinnen und Vertreter der Liz Mohn Stiftung ein Bild vom Fertigungsprozess der innovativen neue Scheibe bei Sonopress gemacht. Anlass war das erste „Expert:innentreffen Kulturförderung“ auf Einladung von Liz Mohn in Gütersloh.

 

Neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte von Sonopress

Während seiner Begrüßung ging Sonopress-Geschäftsführer Sven Deutschmann kurz auf die inzwischen 66-jährige Firmengeschichte des Unternehmens ein und führte die Gruppe um Liz Mohn anschließend durch die Produktionshallen an der Carl-Bertelsmann-Straße direkt zur neuen Spritzgussmaschine, auf der die „Eco Records“ mit einem Anpressdruck von bis zu 300 Tonnen produziert werden. „Das Besondere an dem neuen Fertigungsverfahren, das unsere Ingenieure über viele Monate hinweg immer weiter verfeinert haben, ist die Tatsache, dass wir als Grundmaterial anstelle von Polyvinylchlorid (PVC) recycelbares Polyethylenterephthalat (PET) verwenden“, erläuterte Deutschmann. Zudem sei das zum Einsatz kommende Spritzgussverfahren sehr energieeffizient. Seiner Aussage zufolge können die Umweltauswirkungen des Herstellungsprozesses im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren um bis zu 85 Prozent reduziert werden, da für die Produktion der Scheiben weder Erdgas noch Wasserdampf benötigt wird.